Hier findet Ihr alle bisherigen Reiseberichte von der Transafrika 2001 -> 2003.

Einfach mit der Mouse über die Afrika-Karte fahren und bei den Ländern die "orange werden" klicken.

Wenn ihr auf das kleine "Auto" klickt könnt
ihr die allererste Etappe, "der reibungslose Start", lesen.

Bilder und fehlende Berichte werden nach und nach eingepflegt. Die neusten Bilder findet ihr
unter Sambia.

Viel Spass beim Lesen!

Stand: 10. Maerz 2003

Wer hatte eigentlich die doofe Idee im September nach Algerien zu fahren? Bei 40° im Schatten "erfrischten" wir uns mit angenehmen 43° Badetemperatur in der Quelle von Hassi Bel Guebbour, tankten in Bordj Omar Driss alle Wasserlöcher voll und fuhren hinaus um die erste Nacht in den Dünen zu genießen ...

Bordj Omar Driss - Tamanghasset
4. - 11. September 2001

Inzwischen sind wir nach 1000 km Piste in fünf Tagen auf dem Assekrem wieder in der Zivilisation angekommen und mußten bei 27° unsere Faserpelze und Winterschlafsäcke herausholen. Über den Gara Kranfoussa, entlang des Tifernine, durch das Qued Tahaft, hinunter am Thioudaine vorbei, hinüber in das Tefedest Ost Qued hatten wir landschaftlich höchste Packungsdichte auf einer der für uns bisher schönsten Routen. Von Sandpassagen über schnelle Pisten bis zu holprigen und trotzdem spannenden Pässen war alles dabei.

Unterwegs mussten wir kurz anhalten um die Kardanwelle nachzuziehen. Aufgrund des letzten Regens gestaltete sich die Fahrt von Hirafouk auf den Assekrem hinauf spannender als zunächst angenommen ...

Ulm - Genua
1. September 2001

Irgendwann um 3.00 Uhr gab der Packmeister völlig entnervt auf, warf alles ins Auto und weckte den Fahrer. In der Gewissheit in den nächsten Jahren einen Haufen Häusle bauen zu müssen (ganz zu schweigen von den vielen Umzügen, Autoreparaturarbeiten und Gartenumgraben), starten wir Richtung Genua.

Die halbstündige Wechselfrequenz wurde kurz vor Chur durch merkwürdige Geräusche aus dem Motorraum jäh unterbrochen. Das Stirnrunzeln des geweckten Chefingenieurs verriet nichts Gutes. Eine Beule im Toyo später machten wir uns auf die Suche nach der Toyowerkstatt um unerwartet einem virtuellen Bekannten zu begegnen: Marco kannte unseren BJ75 bereits aus www.buschtaxi.net. Alles deutete auf einen Motorschaden hin. Doch die Pechsträhne war beendet: Es war "nur" eine der frisch überholten Einspritzdüsen defekt.

Auf die CTN war wie immer Verlass: Die obligatorischen vier Stunden Verspätung erlaubten uns die Fähre vor Ablegen zu erreichen, ohne dass unsere Mitreisenden ...

Heute, am 19. Januar 2002 beginnt der Africa Coup in Mali. Den zentralafrikanischen Grenzbeamten interessiert das nicht. Nach Polizei und Verkehrspolizei ist die Gendarmerie das dritte Büro im Grenzörtchen Yantchi, welches wir aufsuchen müssen. Die Feilsch-Diskussionen gestalten sich zäher als sonst. Mit keiner Bemerkung lässt sich der Beamte ablenken und beharrt auf seiner unverschämt hohen Geldforderung doch ...

Zentralafrika (Teil II)
28.01.02 - 13.02.02

In der Abenddämmerung holpern wir durch belebte Straßen in die Stadt hinein. Zwischen zerschossenen Häuserfronten hängt dichter Nebel aus rotem Staub, ...